Die Industriegeschichte und die neue Definierung von Reschitza, in einer internationalen wissenschaftlichen Tagung

Die Babeş-Bolyai-Universität, in Zusammenarbeitmit dem Leibniz-Institut für Ost-und Südosteuropaforschung aus Regensburg (BRD) und mit dem Museum des Banater Berglandes organisiert die internationale Tagung “Nach dem Albtraum der Industrie: Erfahrungen, Erinnerungen und Erwartungen der (De-)Industrialisierung in Südosteuropa auseinem komparativen Blickwinkel”.

Die Tagung wird zwischen dem 12.-13. Juli 2018 veranstaltet; die Eröffnung findet am 12. Juli, 9 Uhr, im Konferenzsaal des Rathauses Reschitza statt, die Tagung wird ebenda in den nächsten Tagen stattfinden.

Das Hauptziel der Veranstaltung ist die Einbeziehung der Industriegeschichte der Gegend und der Stadt Reschitza, der Betrachtungen über die neue Definierung derselben im Zeitalter der Globalisierungin den wissenschaftlichen Verkehr. Die Tagung bezweckt, den gegenwärtigen Stand der Forschungen zur Deindustrialisierung und deren Wahrnehmung in Südosteuropa zu durchleuchten. Auf der einen Seite müsste man dieses Thema aus einer historischen Perspektive kontextualisieren, andererseits müsste man die älteren Vorgänge der Deindustrialisierung weiter verfolgen. Gleichzeitig werden auch Diskussionen zu geografischen Vergleichen geführt, da ohne diese die Eigenheiten die jeweiligen postsozialistischen Erfahrungen nicht gegeben hätte.

Die Initiatoren des Projekts, Univ.-Prof. Dr. Rudolf Gräf, Vizerektor der BBU, und Univ.-Prof. Dr. Ulf Brunnbauer, wissenschaftlicher Leiter des Leibnitz Instituts für Ost-und Südosteuropaforschung aus Regensburg, sowie die Teilnehmer/innen, wissenschaftliche Mitarbeiter/innen aus Deutschland, Italien, Griechenland und Rumänien mit anerkannten Forschungsergebnissen in diesen Bereichen, gewährleisten das hohe wissenschaftliche Niveau dieser Veranstaltung.

Die Tagung findet mit der Unterstützung des Bürgermeisteramtes der Stadt Reschitza statt.