Mehrere Forschende der Babeș-Bolyai-Universität befinden sich unter den 2% der meistzitierten der Welt, wie die Untersuchungen eines Konsortiums der Universitäten Stanford, Elsevier und SciTech Strategies, begründet auf die Scopus-Zitierungen, zeigen.
„Die Babeș-Bolyai-Universität Klausenburg (BBU) hat, unter den höheren Bildungs- und Forschungseinrichtungen Rumäniens, eine der größten (oder vielleicht die größte) Gemeinschaft von Wissenschaftler/innen, die sich unter den 2% der weltweit meistzitierten befinden. Da die Zahl und der Rhythmus der Zitierungen für die verschiedenen Bereiche der Wissenschaft variiert, haben die Autor/innen der Untersuchung (Ioannidis und Mitarb., 2020) die Daten standardisiert, um Vergleiche zwischen den verschiedenen Bereichen zu ermöglichen (https://journals.plos.org/plosbiology/article?id=10.1371/journal.pbio.3000918)”, erklärt der Rektor der Universität, Univ.-Prof. Dr. Daniel David.
Die Ergebnisse sind im Bezug zur gesamten Karriere und zum Jahr 2019 vorgestellt, sowohl im jeweiligen Fachbereich, als auch hinsichtlich der Bereiche der Wissenschaft im Allgemeinen :
- Wissenschaftler/innen der BBU unter den weltweit meistzitierten 2% in allen Bereichen der Wissenschaft (einschließlich in ihrer jeweiligen Fachdomäne):
- Während der gesamten Karriere (in der Reihenfolge der globalen Indikatoren): Ioan Pop; Giuseppe Etiope (Associate); Mircea Diudea +; Ionel Haiduc; Călin Cormoș.
- Im Jahr 2019 (in der Reihenfolge der globalen Indikatoren): Giuseppe Etiope; Ioan Pop; Călin Cormoș; Daniel David; Baricz Árpád; Ioana Cristea.
- Wissenschaftler/innen der BBU unter den weltweit meistzitierten 2% in ihren jeweiligen Fachbereichen:
- Während der gesamten Karriere (in der Reihenfolge der globalen Indikatoren): Baricz Árpád; Emil Burzo; Radu Silaghi-Dumitrescu; Simion Aștilean; Costel Sârbu
- Im Jahr 2019 (in der Reihenfolge der globalen Indikatoren): Ioan Rus; Liana Mureșan; Kristaly Alexandru; Simion Aștilean; Adrian Petrușel; Mircea Diudea; Marius Morariu
„Ich freue mich dass die BBU Mitglieder hat, die durch ihre wissenschaftliche, kreative bzw. innovative Tätigkeit einen bestimmenden Impact auf die internationale Wissenschaft, auf globaler Ebene haben. Dies ist umso spektakulärer da die rumänischen Universitäten (noch) über keine Grundfinanzierung für die wissenschaftliche Forschung verfügen. Ich glaube dass noch mehr Mitarbeiter/innen der BBU in den kommenden Jahren solch einen Impact erreichen werden (wie es auch andere in den verflossenen Jahren geschafft haben) – v.a. wenn die Universitäten in ihrer wissenschaftlichen Forschung unterstützt werden; diese Analysen sind dynamisch, die Zitierungen sammeln sich konstant dort wo hochqualitative Publikationen verfügbar sind, welche durch die verbreiteten höheren Kenntnisse sowohl die Wissenschaft als auch die Gesellschaft positiv beeinflussen können. Als Ergänzung muss man sagen, dass die Untersuchung hauptsächlich für jene Bereiche der Wissenschaft relevant ist, in welchen die Praxis der Veröffentlichung von Artikeln den dominanten Standard darstellt; wo die akademische Relevanz sich in (oder hauptsächlich) in der Veröffentlichung von Büchern oder Kapiteln, Vorschlägen von Patenten oder kulturell-artistischen Kreationen zeigt, müssen diese Ergebnisse von Analysen begleitet werden, die auch dieses akademische Output veranschaulichen (wie z.B. das GoogleScholar-Profil)”, ergänzt der Rektor der BBU, Univ.-Prof. Dr. Daniel David.
Mehr Details über die Untersuchungen befinden sich in: Ioannidis JPA, Boyack KW, Baas J (2020) Updated science-wide author databases of standardized citation indicators, während das GoogleScolar-Profil der BBU unter folgendem Link einsehbar ist https://scholar.google.ro/citations?view_op=view_org&hl=ro&org=15732011252176076033 .
