Die Babeș-Bolyai-Universität Klausenburg (UBB) wird am 6. und 7. September 2023 Gastgeberin des Treffens der GUILD (https://www.the-guild.eu/) sein, der Organisation einiger der repräsentativsten europäischen Universitäten für fortgeschrittene Forschung, zu der die UBB ab 2020 gehört.
Die Themen, die behandelt werden, beziehen sich auf die Allianzen der europäischen Universitäten jenseits des Zeitraums 2028-2029, das neue Rahmenprogramm der Europäischen Union (FP10 – ab 2027) sowie auf die Beziehung zwischen der GUILD und der ARUA (African Research Universities Alliance).
Die GUILD wird durch Vertreter der Mitgliedsuniversitäten (auf der Ebene der für diese Themen zuständigen Prorektor/innen und Vizepräsident/innen) und den Generalsekretär der GUILD, Professor Ole Petter Ottersen (ehemaliger Rektor des Karolinska-Instituts), vertreten. Die Europäische Kommission wird durch Jörg Nieoff (GD RTD – Generaldirektion Forschung und Innovation, EFR-Innovation, Verbreitung von Exzellenz und Forschungslaufbahnen) vertreten, die rumänischen Behörden durch UEFISCDI-Direktor Professor Adrian Curaj. Der Vizerektor der UBB, zuständig für Qualität, Wettbewerbsfähigkeit und nicht-traditionelle Bildung, Prof. univ. Dr. Markó Bálint, moderiert das Treffen im Namen der UBB.
“Ich freue mich, dass wir Gastgeber dieses Treffens sind, da die behandelten Themen für die Gegenwart und Zukunft des europäischen akademischen Raums von grundlegender Bedeutung sind. Die sich hier ergebenden Schlussfolgerungen werden in den Input einfließen und auf der GUILD-Rektorenversammlung und in der Herbst-Generalversammlung in Oslo analysiert werden. Der Eintritt der UBB in die GUILD – die selektive Organisation, bei der die Aufnahme auf Einladung erfolgt – war ein bedeutendes Ereignis in der Geschichte der Universität, das uns Zugang zu wichtigen Beiträgen zur europäischen Wissenschaftspolitik sowie zur europäischen Wissenschaftsarchitektur verschafft und ermöglicht”, sagt der Rektor der UBB, Univ.-Prof. Dr. Daniel David.
Die GUILD ist die Organisation einiger der wichtigsten europäischen Universitäten, die sich auf fortgeschrittene Forschung konzentrieren, wobei die Mitgliedschaft nur auf Einladung erworben werden kann, nach Analysen, die dem akademischen Profil der Mitglieder und einer europäischen Repräsentativität folgen:
- Aarhus University
- Babeș-Bolyai-Universität
- Universität Bern
- Universität Bologna
- Universität Ghent
- The University of Glasgow
- Universität Göttingen
- Universität Groningen
- Jagiellonian University
- King’s College London
- Universität Ljubljana
- Université Catholique de Louvain
- Universität Oslo
- Université Paris Cité
- Pompeu Fabra University
- Radboud University
- The University of Tartu
- Universität Tübingen
- Uppsala University
- Universität Wien
- The University of Warwick
Tradition und Exzellenz durch Kultur, Wissenschaft und Innovation seit 1581
Die Babeș-Bolyai-Universität (UBB) ist die Universität mit der ältesten akademischen Tradition in Rumänien (begonnen 1581, vor 442 Jahren) und vertritt die größte akademische Gemeinschaft des Landes (mit über 55.000 Menschen, in 11 Ortschaften und 9 Kreisen). Seit ihrer Gründung ist die UBB Teil der Galerie der prestigereichsten Referenzuniversitäten Rumäniens und ist heute die bestplatzierte in den globalen und Fachrankings der Universitäten. Außerdem belegt die UBB seit mehreren Jahren die ersten Plätze unter den Universitäten des Landes in den internationalen, sowohl umfassenden als auch Fachrankings, und befindet sich ständig unter den 5% der besten Universitäten weltweit, basiert auf eine fortschrittliche Infrastruktur (wie die FEI-Einrichtungen die Teil europäischer Netzwerke sind, modernisierte und in die virtuelle/augmentierte/gemischte Realität durch das UBB-EON-XR-Zentrum integrierte Labore). Jüngst (2021) wurde die UBB infolge der QS STAR-Begutachtung als die erste World-Class-Universität (QS*****) aus Rumänien bestätigt, 2020 wurde sie in Guild, die Organisation einiger der prestigeträchtigsten “world-class/research-intensive”-Universitäten Europas aufgenommen, erhielt die Auszeichnung HR Award for Excellence und ab 2021 ist die UBB Teil der Europäischen Universität EUTOPIA.
Die Direktion für Kommunikation und PR der UBB
