Die UBB setzt DIGIHUBB um – das größte Digitalisierungsprojekt an einer rumänischen Universität durch die PNRR-Ausschreibung

Die Babeș-Bolyai-Universität Klausenburg (UBB) wird das größte Digitalisierungsprojekt an einer Universität durch das Wiederaufbauprogramm PNRR umsetzen, und nämlich DIGIHUBB (Digitalisierung an der UBB: Ausrüstung mit digitaler Infrastruktur für Lehre und Forschhung).

Das Projekt hat einen Wert von über 13 Millionen Euro (64.349.589 Lei) und umfasst die Entwicklung von 15 Labors für die Modernisierung/Digitalisierung einiger Bildungsprogramme an den sechs akademischen Schulen der UBB: (1) die akademische bzw. Wissenschaftliche Schule für Art & Humanities; (2) die akademische bzw. Wissenschaftliche Schule für Social Sciences; (3) die akademische bzw. Wissenschaftliche Schule für Life & Natural Sciences; (4) die akademische bzw. Wissenschaftliche Schule für Health; (5) die akademische bzw. Wissenschaftliche Schule für Engineering & Technology und (6) die akademische bzw. Wissenschaftliche Schule für Divinity. Diese 15 Labors werden in und mit den integrativen Hub-Centern integriert, die an den akademischen bzw. Wissenschaftlichen Schulen an der UBB mittels eines anderen Projekts im Wert von einer Million Euro realisiert wurden (https://news.ubbcluj.ro/ubb-isi-consolideaza-prezenta-academica-in-cluj-innovation-park-printr-o-retea-de-huburi-academice-star-ubb/).

                  Gleichweise werden drei transversale Zentren das ganze Vorhaben der 15 Labors unterstützen und werden jene Einheiten der UBB modernisieren und digitalisieren, an welchen die UBB bereits über Wettbewerbsvorteile auf nationaler bzw. internationaler Ebene verfügt: (1) das EON-UBB-XR-Zentrum (zur Nutzung der virtuellen/augmentierten/gemischten Realitäten); (2) der UBB-Hub für Innovative Technologien, durch die Stärkung der Einheiten, die der Künstlichen Intelligenz/Robotik/Cybersicherheit gewidmet sind und (3) die Business-Brutstätte der UBB, durch die Automatisierung der Vorgänge (z.B. RPA) und Digitalisierung der Geschäfte bzw. im digitalen Unternehmertum. Zwei Datenzentren werden als Support-Einheiten für alle anderen Stellen dienen.

„Ich freue mich auf diese Chance die der akademischen Gemeinschaft der UBB durch PNRR gegeben und durch die gute Organisierung der Regierung bzw. des Ressortministeriums ermöglicht wird (neben der UBB nehmen andere 60 Universitäten des Landes an diesem Programm teil). Dieses kommt rechtzeitig, im Kontext der tiefgreifenden Veränderungen die die UBB durchmacht. Um vollständig ehrlich zu sein, wäre mir lieb gewesen wenn das Projekt eine allgemeinere und tiefere Digitalisierung der Universitäten ermöglicht hätte, wenn die Behörden die finanzielle Hilfe durch die umsetzbaren Tätigkeiten irgendwie in die Richtung der Lehre und teilweise auf die Forschung gelenkt hätten, mit einer schwächerer Betonung der Verwaltung und der Dienstleistungen an die Gesellschaft – aber dies ist ein gutes Vorhaben, wir kommentieren diese Details nicht und hoffen dass zukünftige Vorhaben in der Zukunft ergänzen werden was wir jetzt nicht machen können. Die UBB versucht sowieso diese Bestrebungen in die Richtung einer modernen Universität durch eigene Kräfte zu unterstützen, und als ein Zeichen der Seriösität wird unsere Universität ungefähr 10 Millionen Lei aus eigenen Quellen in dieses Projekt hineinbringen, um den allgemeineren und tieferen Ansatz, den wir erwähnt und gewünscht haben, ermöglichen zu können. Ich gratuliere dem Zentrum für EU-Programme an der UBB für die administrative Unterstützung des Projektteams, dem Projektteam selbst und allen Involvierten für ihre Bemühungen und  für das Ergebnis”, sagt der Rektor der UBB, Univ.-Prof. Dr. Daniel David.

Seinerseits betont der Vizerektor der UBB für Finanzierung, Digitalisierung und Beziehungen zu den Studierenden und Manager des Projekts, Univ.-Prof. Dr. Dan Lazăr, dass es „eine gute Chance für die Universität ist und im Einklang mit der Digitalisierungsstrategie der UBB und mit anderen bereits gestarteten Projekten dieses Bereiches steht, so dass wir in den kommenden drei Jahren effizient werden arbeiten müssen – wie dies eigentlich auch beim Projektantrag geschehen ist – um diese Chance bestens für die Gemeinschaft der UBB zu nutzen”.

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Die Babeș-Bolyai-Universität (UBB) ist die Universität mit der ältesten akademischen Tradition in Rumänien (begonnen 1581, vor 440 Jahren) und vertritt die größte akademische Gemeinschaft des Landes (mit über 55.000 Menschen, in 11 Ortschaften und 9 Kreisen). Seit ihrer Gründung ist die UBB Teil der Galerie der prestigereichsten Referenzuniversitäten Rumäniens und ist heute die bestplatzierte in den globalen und Fachrankings der Universitäten. Außerdem belegt die UBB seit mehreren Jahren die ersten Plätze unter den Universitäten des Landes in den internationalen, sowohl umfassenden als auch Fachrankings, und befindet sich ständig unter den 5% der besten Universitäten weltweit, basiert auf eine fortschrittliche Infrastruktur (wie die FEI-Einrichtungen die Teil europäischer Netzwerke sind, modernisierte und in die virtuelle/augmentierte/gemischte Realität durch das UBB-EON-XR-Zentrum integrierte Labore). Jüngst (2021) wurde die UBB infolge der QS STAR-Begutachtung als die erste World-Class-Universität (QS*****) aus Rumänien bestätigt, 2020 wurde sie in Guild, die Organisation einiger der prestigeträchtigsten “world-class/research-intensive”-Universitäten Europas aufgenommen und ab 2021 ist die BBU Teil der Europäischen Universität EUTOPIA.

 

 

Die Direktion für Kommunikation und PR der UBB