Ein Vertreter der UBB, gewählt zum Vorsitzenden der European Cancer Organisation

Die European Cancer Organisation hat Doz. Dr. Csaba L. Dégi bei den Wahlen anlässlich des ECO Summit-Präambels 2022 als Vorsitzenden für die Jahre 2023-2024 gewählt.

Csaba L. Dégi ist habilitierter Dozent an der Fakultät für Soziologie und Sozialarbeit der Babeș-Bolyai-Universität Klausenburg und Sozialarbeiter mit Recht auf freie Praxis. An der UBB koordiniert Doz. Dr. Csaba L. Dégi die Subsektion V.2. Biomedical Ethics/Social Medicine & Health an der UBB School of Health.

Der neue Leiter der European Cancer Organisation ist Exekutivsekretär der Internationalen Psychoonkologie-Gesellschaft (IPOS), Leiter der Europäischen Krebsorganisation (ECCO) und Vertreter Rumäniens beim Amerikanischen Verein der Onkologie-Sozialarbeiter (AOSW). Er war Mitglied in der Forschungskommission des Nationalen Kollegs der Sozialarbeiter in Rumänien (CNASR) und Mitglied im Komitee für Assistenz und Sozialarbeit im Bereich der Onkologie beim Gesundheitsministerium. Ab 2001 leitet er das Forschungsprojekt APSCO® -www.psychooncology.ro – und ist Vorsitzender des Vereins für Dienstleistungen und Kommunikation im Bereich Onkologie, der der Fakultät für Soziologie und Sozialarbeit an der UBB angegliedert ist. Seine Tätigkeit für die Verbesserung des Managements der onkologischen Erkrankungen hat sich mit der Zeit auch auf die Identifizierung von Problemen der Patient/innen zum Zeitpunkt der Diagnose und nachher erweitert. An der UBB war Doz. Dr. Csaba L. Dégi Leiter des Projekts CANPRIM – die erste nationale Studie für die Konturierung eines Arbeitsrahmens in der Erhebung der Probleme der ambulativen Krebspatienten, der psychosozialen Bürde der onkologischen Erkrankungen sowie der psychosozialen Interventionswege für onkologische Patient/innen im Kontext der primären Versorgung in Rumänien.

„Es gibt zwei Prioritäten die ich als Vorsitzender der ECO verfolgen werde. Die eine umfasst alles was Diversität in der onkologischen Behandlung betrifft. ECO vertritt verschiedene Bereiche der onkologischen Versorgung in Europa und dieser Aspekt muss eine Priorität bleiben. Gleichweise werden wir viel Gewicht auf die Krebsforschung legen, da der Bericht von Lancet Oncology belegt, dass in den letzten beinahe zwei Jahrzehnten in Osteuropa nichts investiert wurde”, so Doz. Dr. Csaba L. Dégi.

Die Babeș-Bolyai-Universität (UBB) ist die Universität mit der ältesten akademischen Tradition in Rumänien (begonnen 1581, vor 441 Jahren) und vertritt die größte akademische Gemeinschaft des Landes (mit über 55.000 Menschen, in 15 Ortschaften und 11 Kreisen). Seit ihrer Gründung ist die UBB Teil der Galerie der prestigereichsten Referenzuniversitäten Rumäniens und ist seit sieben Jahren die bestplatzierte im Metaranking der Universitäten, das die wichtigeren internationalen Rankings zusammenzählt. Außerdem belegt die UBB seit mehreren Jahren die ersten Plätze unter den Universitäten des Landes in den internationalen, sowohl umfassenden als auch Fachrankings, und befindet sich ständig unter den 5% der besten Universitäten weltweit (von den etwa 30.000 funktionierenden) und verfügt über eine fortschrittliche Infrastruktur (wie die FEI-Einrichtungen die Teil europäischer Netzwerke sind, modernisierte und in die virtuelle/augmentierte/gemischte Realität durch das UBB-EON-XR-Zentrum integrierte Labore). Jüngst (2021) wurde die UBB infolge der QS STAR-Begutachtung als die erste World-Class-Universität (QS*****) aus Rumänien bestätigt, 2020 wurde sie in Guild, die Organisation einiger der prestigeträchtigsten “world-class/research-intensive”-Universitäten Europas aufgenommen, hat die europäische Auszeichnung HR Award for Excellence erhalten und ab 2021/2022 ist die UBB Teil der Europäischen Universität EUTOPIA.

 

Die Direktion für Kommunikation und PR der UBB